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Allgemeines zum Thema Außenwirtschaft mit Fokus auf unsere geografischen Schwerpunkte.
Außenwirtschaft
Ostafrika als Partnerregion für das Land Sachsen
Die ostafrikanischen Länder eignen sich aufgrund ihres aktuellen wirtschaftlichen Wachstumspotenzials optimal als Partner für wirtschaftliche Zusammenarbeit. So gilt es die Infrastruktur dort auszubauen, um neue lukrative Märkte zu erschließen. Eine Investition in Afrika ist eine Investition in den schnellst wachsenden Kontinent der Welt.
Äthiopien mit 108 Millionen Einwohnern ist das zweit-bevölkerungsreichste Land auf dem Kontinent. Mit der starken Sonneneinstrahlung und den hohen Windlasten ist Äthiopien der optimale Standort, um in Erneuerbare Energien wie z.B. Solaranlagen und große Windparks zu investieren. "GERD", der größte Staudamm Afrikas im Niltal, wird Äthiopien sowie seine Nachbarländer mit 6450 MWe Energie versorgen. Aber auch der Windpark Ashegoda liefert mit 120 MWe eine riesige Menge saubere Energie. Zusätzlich zählt z.B. Tansania zu den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in Afrika und der Welt. So verdreifachte das Land sein BIP seit 2000.
Nach unserer langjährigen Erfahrung in dem Afrikanischen Markt wissen wir, dass Ostafrika eine optimale Partnerregion wäre. Zum einen ist Ostafrika zurzeit die am stärksten wachsende Region in Afrika mit einem durchschnittlichen BIP-Wachstum von 5% (African Economic Outlook, 2020). Zum anderen weist die Region ein gutes Geschäftsumfeld und eine hohe politische Stabilität auf. Außerdem würde es durch die Förderung von Ostafrika weitere Spillover-Effekte für die anderen Afrikanischen Staaten geben. Zusätzlich können die Projekte einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Sustainable Development Goals leisten. Ostafrika ist somit eine Region voller Chancen, die darauf warten, in Zukunft genutzt zu werden.
SADC (Southern African Development Community)
Die SADC besteht aus 14 Staaten und hat ihren Hauptsitz in Gaborone, Botswana.
Die Kernaufgabe der SADC besteht darin, das ökonomische Wachstum, die Infrastruktur, die Bekämpfung der Armut sowie die Steigerung der Lebensqualität der
Völker der Mitgliedsstaaten in einer Zentrale zu koordinieren. Dies soll in erster Linie durch die Förderung der regionalen Integration, aufbauend auf
demokratische Prinzipien und gerechter, zukunftsorientierter Entwicklung angestrebt werden. Es wird nach dem Rotationsprinzip, ähnlich wie in der EU, ein
Generalsekretär(in) von einem Mitgliedsstaat jeweils für in Jahr gewählt.
Gute Entwicklungstendenzen (Tendenz steigend) sind auf dem Gebiet des Außenhandels mit den Mitgliedsstaaten der SADC zu verzeichnen. Auch in diesem Jahr wird
der deutsch-afrikanische Außenhandel kräftig wachsen. Darin findet die Rechtfertigung, dass ein Bundeskanzler zum ersten mal in der deutschen Geschichte eine
längere Reise nach Afrika in diesem Jahr (2004) unternahm. Nach Ansicht des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung muss die
Entwicklungshilfe in diesen Ländern die Voraussetzungen dafür schaffen, dass deren Volkswirtschaften von der Globalisierung der Weltwirtschaft profitieren.
Sächsische Unternehmen erhalten die Möglichkeit einer Förderung durch den Freistaat Sachsen. Unternehmen in Thüringen werden von ihrem Land für eine umfassende
Beratung gefördert.
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